Es ist nicht der grosse Aufwand selber Sauce zumachen. Aber man sollte sich genügend Zeit einplanen.
Am Vortag habe ich die Schweinefüsse- und knochen aus dem Gefrierschrank zu auftauen geholt.
Am nächsten Tag in den Garten das frische übrige gebliebene Gemüse und Kräuter holen.
Da hats noch Karotten, Sellerie, Lauch sowie rote Zwiebeln. An den Kräutern konnte ich noch Rosmarie Thymian und Oregano ergattern. Den Knoblauch fand ich noch im Vorratskistli der Küche.
So nun kann ich draussen mit dem Feuer starten und dem Gemüse rüsten.
Nun den Topf aufs Feuer stellen und Oel heissen machen. Jetzt die Füsse und Knochen schön anbraten. Nach kurzer Zeit das Gemüse beifügen und weiter anbraten. Jetzt schicke mal einen guten Schuss Portwein in den Topf. Wunderbar wie das dampft...
Die Flasche guter Wein ist geöffnet und bereit zum ablöschen. Leider bleibt mir kein Schluck übrig, es wird die ganze Flasche benötigt. Den Wein etwa zur hälfte reduzieren und Wasser beifügen bis alles schön bedeckt ist. So lass ich die Sauce gemütlich vor sich hin köcheln. Ab und zu wieder umrühren und Wasser nachfüllen.
Nach ein paar Stunden nehme ich den Topf vom Feuer und lasse die Sauce abkalten. Nun die Knochen und das Gemüse rausnehmen. Die Sauce in eine Schüssel absieben und über Nacht in den Kühlschrank.
Am nächsten Tag ist die Sauce ziemlich eingedickt und bereit für in die Gefrierdosen. Abfüllen, zudecken und einfrieren.
Ich finde diese Sauce toll, ein Produkt ohne künstlichen Beilagen, schnell zur Hand, wenn man ein Gericht aufpeppen möchte.
Smile green
Adi